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Herzlich Willkommen
in der AktivRegion Schlei-Ostsee,

bereits seit dem Jahr 2000 nutzt unsere Region das Förderinstrument der ländlichen Entwicklung zur Umsetzung unterschiedlichster Projekte. Den Einwohnerinnen und Einwohnern bietet sich im Rahmen von LEADER die Chance, sich für Ihre Region zu engagieren und sich für ihre Zukunft im ländlichen Raum aktiv einzusetzen, denn: Regionale Entwicklung baut maßgeblich auf den vorhandenen Potenzialen und auf dem Know-how der Bevölkerung unserer Region auf. Mit der Anerkennung als AktivRegion Schlei-Ostsee stehen für die Förderperiode von 2023 bis 2027/2029 insgesamt 2,5 Mio. € an Fördermittel der Europäischen Union für die Umsetzung von Projekten zur Verfügung. Die Internetseite bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über die AktivRegion Schlei-Ostsee, den Fördermöglichkeiten, den Verein mit seinen Mitgliedern, seiner Arbeit und den Projekten zu informieren.

Informationsveranstaltung: „Gemeinschaftliches Wohnen – Perspektiven für Alt und Jung“

Am 10. April 2025 folgten rund 120 Interessierte einer gemeinsamen Einladung ins Hohe Arsenal nach Rendsburg. Veranstalter waren: die Agrarsoziale Gesellschaft (ASG), die fünf AktivRegionen des Kreises Rendsburg-Eckernförde, die Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde, zusammen wohnen – gemeinschaftlich leben sowie die Akademie für die ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e.V. (ALR). Im Rahmen dieser Kooperationsveranstaltung wurde das Thema „Gemeinschaftliches Wohnen – Perspektiven für Alt und Jung“ in den Fokus genommen. Fachleute, Aktive sowie Interessierte aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft kamen zusammen, um sich zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und miteinander zu diskutieren.

Begleitend zur Veranstaltung wurde eine Ausstellung der Energie- und Klimaschutzgesellschaft Schleswig-Holstein (EKSH) gezeigt, die sich thematisch dem Wohnen in ländlichen Räumen widmet. Erstmalig öffentlich präsentiert wurde dabei die Ausstellung „Wohnwelten SH 2042“ – ein Projekt der EKSH, das Anfang dieses Jahres abgeschlossen wurde. Unter Beteiligung der ALR sowie zahlreicher Expert*innen und Prakter*innen wurden darin zentrale Einflussfaktoren identifiziert, Projektionen entwickelt und drei Szenarien zum Wohnen der Zukunft in Schleswig-Holstein erarbeitet.

Nach einleitenden Begrüßungsworten von Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack und der Vorsitzenden der ALR Dr. Juliane Rumpf informierten die anwesenden Referent*innen über Möglichkeiten zur Realisierung und praktischen Umsetzung von gemeinschaftlichen oder genossenschaftlichen Wohnprojekten in den ländlichen Räumen Schleswig-Holsteins.

„Älteren Menschen fehlt häufig ein adäquates Wohnangebot, wenn sie im ländlichen Raum aus ihrem Haus in eine kleinere Wohnung ziehen wollen. Häufig haben Initiativen dann auch mit Gegenwind aus den politischen Gremien oder der Bevölkerung zu kämpfen, was für viele Ansätze schon früh das Aus bedeutet“, so Juliane Rumpf in ihrer Rede. „Hier braucht es mehr Unterstützung aus der Politik und der kommunalen Ebene für solche Vorhaben“, lautete somit ihr Appell.

Dr. Ulrik Schlenz von der Wankendorfer Baugenossenschaft für SH eG zieht für Schleswig-Holstein – neben vielen Problemen – aber auch ein positives Fazit, was die Situation in Schleswig-Holstein angeht: „Da bei uns ein gutes Netzwerk an gut funktionierenden Genossenschaften und überregionalen Planungsinitiativen besteht. Nichtsdestotrotz besteht ein eklatanter Mangel an bezahlbarem Wohnraum und das gemeinschaftliche Wohnen in altersübergreifenden Wohnprojekten bleibt oft auf der Strecke.“ Sein Plädoyer für die künftige Entwicklung lautet daher: „Geeinte Zielbilder auf kommunaler Ebene entwerfen, wenig Restriktionen für die Initiatoren, für die Interessierten die erleichterte Findung von begleitenden Kooperationspartnern und eine zielgerichtete Förderung von entsprechenden Maßnahmen.“

Torsten Lilienthal von der Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde wollte wissen, was Land und Kommunen tun können, um entsprechende Projekte zu unterstützen und voranzubringen. Dazu erklärte Ministerin Sabine Sütterlin-Waack, dass dem Land die überregionale Planung obliegt und sie wohl wisse, dass auf dem Gebiet der kommunalen Planung oft restriktive Vorgaben hinderlich sein können. Aber die „Soziale Wohnraumförderung“ sei ein gutes Förderinstrument, das das Bauen vor Ort vereinfachen kann.

Dieter Kuhn (Regionalmanager AktivRegion Alsterland) merkte an, dass die AktivRegionen über Ortsentwicklungskonzepte und andere Projekte den Prozess der örtlichen Wohnentwicklung begleiten und fördern. Eine exemplarische Darstellung von Umsetzungsstrategien und die systematische Suche nach Angeboten wäre nötig. Dazu Herr Schlenz: „Der kommunale Wille ist entscheidend.“. Ministerin Sütterlin-Waack überlegt nun, das Gespräch mit Minister Werner Schwarz, der für die ländlichen Räume zuständig ist, zu suchen, um mit ihm über z. B. die Entwicklung einer landesweiten Plattform mit Suchfunktion nach gemeinschaftlichem Wohnen zu sprechen.

Dr. Holger Klink, Bürgermeister der Gemeinde Strande, schilderte im Anschluss seine praktischen Erfahrungen in Strande aus kommunaler Sicht und gab Tipps zur Umsetzung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten vor Ort in SH. Aus der Praxis berichteten abschließend zwei Referentinnen von der Hofgemeinschaft Posthof eG – über die Gründung und das Leben in ihrer Gemeinschaft.

Nach der Mittagspause bestand ausreichend Möglichkeit zum Austausch auf dem Markt der Möglichkeiten und für weiteres Netzwerken.

Eine insgesamt sehr spannende Veranstaltung mit zukunftsweisenden Inputs und Informationen zum aktuell wichtigen Thema „Gemeinschaftliches Wohnen“.

 

 

Informationsveranstaltung: „Gemeinschaftliches Wohnen – Perspektiven für Alt und Jung“

 

Am 10. April 2025 folgten rund 120 Interessierte einer gemeinsamen Einladung ins Hohe Arsenal nach Rendsburg. Veranstalter waren: die Agrarsoziale Gesellschaft (ASG), die fünf AktivRegionen des Kreises Rendsburg-Eckernförde, die Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde, zusammen wohnen – gemeinschaftlich leben sowie die Akademie für die ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e.V. (ALR). Im Rahmen dieser Kooperationsveranstaltung wurde das Thema „Gemeinschaftliches Wohnen – Perspektiven für Alt und Jung“ in den Fokus genommen. Fachleute, Aktive sowie Interessierte aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft kamen zusammen, um sich zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und miteinander zu diskutieren.

Begleitend zur Veranstaltung wurde eine Ausstellung der Energie- und Klimaschutzgesellschaft Schleswig-Holstein (EKSH) gezeigt, die sich thematisch dem Wohnen in ländlichen Räumen widmet. Erstmalig öffentlich präsentiert wurde dabei die Ausstellung „Wohnwelten SH 2042“ – ein Projekt der EKSH, das Anfang dieses Jahres abgeschlossen wurde. Unter Beteiligung der ALR sowie zahlreicher Expert*innen und Prakter*innen wurden darin zentrale Einflussfaktoren identifiziert, Projektionen entwickelt und drei Szenarien zum Wohnen der Zukunft in Schleswig-Holstein erarbeitet.

Nach einleitenden Begrüßungsworten von Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack und der Vorsitzenden der ALR Dr. Juliane Rumpf informierten die anwesenden Referent*innen über Möglichkeiten zur Realisierung und praktischen Umsetzung von gemeinschaftlichen oder genossenschaftlichen Wohnprojekten in den ländlichen Räumen Schleswig-Holsteins.

„Älteren Menschen fehlt häufig ein adäquates Wohnangebot, wenn sie im ländlichen Raum aus ihrem Haus in eine kleinere Wohnung ziehen wollen. Häufig haben Initiativen dann auch mit Gegenwind aus den politischen Gremien oder der Bevölkerung zu kämpfen, was für viele Ansätze schon früh das Aus bedeutet“, so Juliane Rumpf in ihrer Rede. „Hier braucht es mehr Unterstützung aus der Politik und der kommunalen Ebene für solche Vorhaben“, lautete somit ihr Appell.

Dr. Ulrik Schlenz von der Wankendorfer Baugenossenschaft für SH eG zieht für Schleswig-Holstein – neben vielen Problemen – aber auch ein positives Fazit, was die Situation in Schleswig-Holstein angeht: „Da bei uns ein gutes Netzwerk an gut funktionierenden Genossenschaften und überregionalen Planungsinitiativen besteht. Nichtsdestotrotz besteht ein eklatanter Mangel an bezahlbarem Wohnraum und das gemeinschaftliche Wohnen in altersübergreifenden Wohnprojekten bleibt oft auf der Strecke.“ Sein Plädoyer für die künftige Entwicklung lautet daher: „Geeinte Zielbilder auf kommunaler Ebene entwerfen, wenig Restriktionen für die Initiatoren, für die Interessierten die erleichterte Findung von begleitenden Kooperationspartnern und eine zielgerichtete Förderung von entsprechenden Maßnahmen.“

Torsten Lilienthal von der Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde wollte wissen, was Land und Kommunen tun können, um entsprechende Projekte zu unterstützen und voranzubringen. Dazu erklärte Ministerin Sabine Sütterlin-Waack, dass dem Land die überregionale Planung obliegt und sie wohl wisse, dass auf dem Gebiet der kommunalen Planung oft restriktive Vorgaben hinderlich sein können. Aber die „Soziale Wohnraumförderung“ sei ein gutes Förderinstrument, das das Bauen vor Ort vereinfachen kann.

Dieter Kuhn (Regionalmanager AktivRegion Alsterland) merkte an, dass die AktivRegionen über Ortsentwicklungskonzepte und andere Projekte den Prozess der örtlichen Wohnentwicklung begleiten und fördern. Eine exemplarische Darstellung von Umsetzungsstrategien und die systematische Suche nach Angeboten wäre nötig. Dazu Herr Schlenz: „Der kommunale Wille ist entscheidend.“. Ministerin Sütterlin-Waack überlegt nun, das Gespräch mit Minister Werner Schwarz, der für die ländlichen Räume zuständig ist, zu suchen, um mit ihm über z. B. die Entwicklung einer landesweiten Plattform mit Suchfunktion nach gemeinschaftlichem Wohnen zu sprechen.

Dr. Holger Klink, Bürgermeister der Gemeinde Strande, schilderte im Anschluss seine praktischen Erfahrungen in Strande aus kommunaler Sicht und gab Tipps zur Umsetzung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten vor Ort in SH. Aus der Praxis berichteten abschließend zwei Referentinnen von der Hofgemeinschaft Posthof eG – über die Gründung und das Leben in ihrer Gemeinschaft.

Nach der Mittagspause bestand ausreichend Möglichkeit zum Austausch auf dem Markt der Möglichkeiten und für weiteres Netzwerken.

Eine insgesamt sehr spannende Veranstaltung mit zukunftsweisenden Inputs und Informationen zum aktuell wichtigen Thema „Gemeinschaftliches Wohnen“.

 

 

Imagefilm präsentiert AktivRegion Schlei-Ostsee

 In den Jahren 2022 und 2023 wurde ein Film über die AktivRegion Schlei-Ostsee gedreht. Hier werden vorbildliche und charakteristische Projekte der Region vorgestellt. Genießen Sie für ein paar Minuten die Landschaft und Vielfalt der Schlei-Ostsee!

https://youtu.be/4I1ATimE1P0

Europawahl Kampagne #europaisthier

Am 9. Juni 2024 waren Europawahlen! Für viele Bürger*innen sind Brüssel und die EU weit weg. Dementsprechend niedrig ist in der Regel die Wahlbeteiligung. Das haben wir, die AktivRegionen in Schleswig-Holstein, das AktivRegionen-Netzwerk und die Akademie für die ländlichen Räume Schleswig-Holsteins versucht zu ändern! Wir alle wissen, welche tollen und vielfältigen Projekte mit EU-Mitteln umgesetzt werden können. Mit dem LEADER- und dem EMFAF-Förderprogramm haben wir unsere Schlei-Region weiterentwickelt und verbessert. Dabei sind wir selbst zusammengewachsen: neue Kooperationen und eine gemeinsame Identität sind entstanden. Das wollten wir nach außen tragen und so auf die Europawahlen aufmerksam machen, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen. Dazu haben wir AktivRegionen mit dem Netzwerk und der ALR eine Europawahl-Kampagne ins Leben gerufen: #europaisthier.

Entstanden sind Videos und Sharepics aus unserer Region:

Kurzvideo zeigt den Baufortschritt der Anlegebrücke Sieseby

Das am Ufer der Schlei gelegene Dorf Sieseby ist ein Ortsteil der Gemeinde Thumby. Es wurde als Flächendenkmal ausgewiesen, und zwar als einziges in Schleswig-Holstein. “Alt”-Sieseby wurde seinerzeit als Arbeitersiedlung des Gutes Bienebek gebaut. Es besticht durch seine kleinen reetgedeckten Fachwerkbauten und ist damit ein Anziehungspunkt gleichermaßen für Touristen und Einheimische. Bis in die 1970er Jahre des vorigen Jahrhunderts haben die Holmer Fischer Sieseby als Standort für die Heringswadenfischerei jeweils vom Winter bis Frühsommer genutzt; sie waren bei Siesebyer Familien “in Quartier”. Die Schleibrücke war in früheren Zeiten zudem Ausgangspunkt für eine Kahnfähre zwischen Sieseby und Boknis auf der Angelner Seite. Noch heute wird sie als Anleger für die Schleischifffahrt genutzt.

Der Schleianleger ist trotz regelmäßiger Wartung und kleinerer Instandhaltungsmaßnahmen inzwischen baufällig geworden und droht nicht mehr betriebssicher zu sein. Aus Verkehrssicherungsgründen muss eine Sperrung des Anlegers im kommenden Jahr befürchtet werden. Die Gemeinde Thumby möchte die Anlegemöglichkeit erhalten und hat daher einen erweiterten Neubau geplant, der vor allem auch touristische Aspekte mit einbeziehen soll, also kein bloßer Ersatz der alten Anlage sein wird. Weiteres zum Projekt unter https://www.lag-schlei-ostsee.de/neubau-und-touristische-inwertsetzung-des-schleianlegers-sieseby/
Ein von Peter Kaus erstelltes Video zeigt Ihnen den jetzigen Baufortschritt:

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